produktion polyphon, ard/ndr
regie 
hannu salonen
kamera 
andreas doub
cast 
peter lohmeyer, jürgen vogel, charlie hübner, sven pippig

inhalt

Hiddensee Ende Februar. In einer kalten Winternacht beobachtet der 45-jährige Ben weit draußen auf der Ostsee eine kleine Segeljolle, die auf die Küste zutreibt. Wenig später landet das geheimnisvolle Boot an der einstigen DDR-Inselküste, und Ben findet darin einen halberfrorenen dunkelhäutigen Jungen. Ben fühlt sich auf seltsame Weise von der Vergangenheit eingeholt: Bei einem eigenen Fluchtversuch im Jahre 1986 aus der DDR über die Ostsee verlor er auf gewaltsame Weise seine junge Frau und den fünfjährigen Sohn.  Ganz langsam gewinnt der Junge Vertrauen zu Ben, der ihn umsorgt und verspricht, ihn nicht zu verraten. Doch dann taucht auf der Insel eine Frau aus Dänemark auf, die für Unruhe sorgt: Mette Hansen, die als Sozialarbeiterin den Flüchtlingsjungen auf der gegenüberliegenden Insel Mön betreut hat. Ben weiß, dass es unmöglich ist, nach Sri Lanka zu segeln. Genauso unmöglich wie sein Verhalten, den Jungen nicht endlich der Polizei zu übergeben. Aber nicht nur Ben sieht sich mit den “Dämonen seiner Vergangenheit” konfrontiert – die Suche nach Satya weckt in allen Inselbewohnern längst verdrängte Gefühle an vergangene Zeiten.

pressemappe : spur der hoffnung

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